02. August 2019
Das Klinikum Mittelmosel signalisiert Geschlossenheit und Stärke nach erfolgreichem Insolvenzverfahren
Zell. Das Insolvenzverfahren gegen die Katharina Kasper ViaSalus GmbH ist beendet und die Belegschaft des Klinikums Mittelmosel blickt frischen Mutes in die Zukunft. Die vergangenen Monate haben den Mitarbeitern alles abverlangt. Es war eine Zeit der Ungewissheit, in der immer wieder Gerüchte kursierten, die Belegschaft und Bevölkerung verunsicherten. Mit den Alexianern als starkem Partner an der Seite der ViaSalus sollen nun wieder Sicherheit und Stabilität in Zell einkehren.
Darum setzen heute, an Tag 1 nach dem Insolvenzverfahren, alle gemeinsam dieses öffentliche Zeichen: „Wir sind Krankenhaus.“ Und das ist Tatsache: Das Klinikum Mittelmosel bleibt als Krankenhaus-Standort erhalten. Die im Februar dieses Jahres in Erwägung gezogene Option, das Klinikum in ein lokales Gesundheitszentrum umzuwandeln und damit der ambulanten Versorgung den Vorzug zu geben, wird nicht weiter verfolgt. Auch bleibt das Leistungsspektrum des Krankenhauses in der Form erhalten, die die Bevölkerung kennt, mit den Fachabteilungen Innere Medizin (Kardiologie und Gastroenterologie), Anästhesie, Intensiv- und Palliativmedizin, Gynäkologie, Kinder- und Jugendmedizin, Augenheilkunde, sowie der Klinik für Orthopädie, Unfall-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, die sich mit Chefarzt Dr. Kötting erst Anfang Juli neu aufgestellt hat.
„Wir sind froh, dass die Phase der Ungewissheit nun überstanden ist und möchten noch einmal mit Nachdruck betonen, was wir auch in den vergangenen Monaten immer signalisiert haben: Wir sind das Krankenhaus für Zell und die Region und sind auch in Zukunft ohne Einschränkungen mit vollem Einsatz für unsere Patienten da“, erklärt Birgit Mohr, Kaufmännische Direktorin des Krankenhauses.